Am 30. Mai fand die vierte Unwort-Vernissage und Party statt. Diesmal führte die Theatergruppe Drama-ticker "Nicht als Gespenster" nach einer Kurzgeschichte von Judith Hermann auf. Danach begann die Ausstellung zum Thema Un-Heimlich. Ganz unterschiedliche Interpretationen von Unheimlich fanden ihren Weg in die Villa-Räume. Zum einen wurde das Wort politisch (Der Schrei, G. Oettinger) ausgelegt, die Nächsten haben das Wort eher als Heimatthema interpretiert ( Heimat-Koffer, Irakfotos) oder an die unheimlich heimliche Tierhaltung erinnert. An einem Kaugummiautomaten konnte man sich das Unheimlich-Orakel für den Abend ziehen. Postkarten von Miss Incredible konnten käuflich erworben werden, der Erlös ging mit den eingenommenen Geldern der letzten Un-Parties an ein Projekt der Flüchtlingshilfe in Schwetzingen. Danach wurde natürlich wieder bei Musik von Monkeybusiness und Freunden das Tanzbein geschwungen. Vielen Dank für die zahlreichen Helfer und Besucher.....Nächstes...
"Was machen wir heute abend?" Eine im Jahre 2011oft gestellte und selten zufriedenstellend beantwortete Frage mitten in Heidelberg. Der Gedanke zur Unwortparty-Reihe war geboren! Seit 2011 wird nun Kunst und Party miteinander verbunden, indem ein Wort mit der Anfangssilbe [Un] ausgewählt wird, zu dem Kreatives entstehen darf. Des Weiteren soll der Tanzwille gefördert werden. Wichtig ist, dass jeder mitmachen kann, egal, ob man sich selbst als Künstler oder Musiker bezeichnet oder nicht.